Was ist Overlock?
Das Wort setzt sich zusammen aus den englischen Begriffen “over” = “über” und “to lock” = “abschließen”. Damit ist eigentlich schnell erklärt, dass die Fäden “über” die Kante gelegt werden und sie so “abschließen”, damit sie nicht mehr ausfransen können.
Eine Overlock-Nähmaschine (kurz: Overlock) dient dazu, Stoff in einem Arbeitsgang mit einem Overlockstich zusammenzunähen, zu versäubern und präzise abzuschneiden. Dies ist sehr zeitsparend und ermöglicht das schnelle Erstellen von professionellen Nähten. Früher wurde die Overlock hauptsächlich in der Industrie benutzt. Mittlerweile wird sie auch in vielen Privathaushalten verwendet.
Es führt gleichzeitig verschiedene Nähvorgänge, mechanische Montage und Überarbeitung durch. Das Besondere am Overlock-Nähen ist, dass es mit einer Overlock-Nähmaschine in einem Arbeitsgang erledigt werden kann.
Der Begriff Overlock stammt aus dem Englischen. Sperren bedeutet Sperren. Bei einer typischen Nähmaschine blockiert der Unterfaden den Oberfaden, sodass dieser nicht aus der Naht herauskommen kann. Unter „Over in Overlok“ versteht man das Übernähen der Kante.
Was macht man mit einem Überschlüssel?
Die neben einer normalen Nähmaschine am häufigsten verwendete Maschine ist derzeit die Overlockmaschine. Doch was ist das Besondere an diesem Maschinentyp, für welche Stiche kann man damit arbeiten und was sollte man beim Kauf beachten? Wir möchten Ihnen einige Tipps zu Overlockmaschinen geben.
Typische Arten von Overlockstichen:
3-Faden-Stich
3-Faden-Stich Wird zum Overlocken vieler Materialien sowie zum Nähen geschlossener Stiche unter geringer Spannung verwendet. Zum Beispiel für die Seitennähte von Blusen, Hemden oder Poloshirts.
4-Faden-Naht mit integrierter Sicherheitsnaht
(auch bekannt als 4-Faden-Naht, Compound- oder Imitat-Sicherheitsnaht). Zum Nähen aller Materialien, insbesondere von dehnbaren oder rauen Stoffen, und gleichzeitiges Gestalten.
(Der rechte Nadelfaden erzeugt automatisch einen Sicherheitsstich.)
2-Faden-Stich
Wird zum Nachnähen von leichten Stoffen verwendet (wird weniger verwendet, da 3- und 4-Faden-Stiche besser halten).
Sicherheitsstich
Dieser Stich besteht aus zwei separaten Stichen: einem zweifädigen Doppelkettenstich (Sicherheits- oder Sicherheitsstich) für Haltbarkeit und einem zwei- oder dreifädigen Kantenstich
(ein vierfädiger Kreuzstich sorgt dafür). Kantenauflage mit breiterer Verbindungsnaht und erfreut sich daher immer größerer Beliebtheit).
Rollbordüre
(mit 3 Fäden, seltener mit 2 Fäden)
Zum Abdecken von leichten und feinen Stoffen. Anwendung: z.B. B. für den unteren Teil von Brautkleidern oder Seidenschals
Flachstich
(mit 2 oder 3 Fäden)
Mit Falten genäht oder als Verbindungsstich.
Ein Stich entsteht durch Veränderung der Fadenspannung, meist bei Zierfäden.
Doppelkettenstiche
(2 Fäden)
Von oben betrachtet sieht der Stich aus wie ein Geradstich auf einer Heimnähmaschine, von unten betrachtet sieht er aus wie eine Kette. Verwendung: Zum Zusammennähen fester Materialien, z.B. B. Möbelstoff oder Jeansstoff. Die Spitze wird auch als Ziernaht verwendet.
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